Wie werde ich besser in Mathe?
Mathe ist für viele Schülerinnen und Schüler ein Fach, das mit einem unguten Gefühl verbunden ist. Dieser Eindruck entsteht häufig, wenn das Tempo im Unterricht zu hoch ist und Schülerinnen und Schüler dadurch überfordert werden. Wie du Probleme im Mathematikunterricht bewältigen kannst, zeigt dir dieser Artikel.
Die Art, wie etwas vom Lehrenden erklärt wird, ist nicht immer für alle Kinder verständlich. Versteht ein Schüler die Erklärungen nicht, entsteht schnell ein Rückstand. Dieser kann nur sehr schwer wieder aufgeholt werden und schnell macht so auch das Lernen keinen Spass mehr. Die nachfolgenden Tipps können bei Problemen im Mathematikunterricht helfen.
Versuche Freude an der Mathematik zu erhalten, indem du Vergleiche zum echten Leben machst
Praktischer Nutzen von dem, was in der Schule gelernt wird, steigert das Interesse. Das Umrechnen der Inhalte von Rezepten kann so ein Beispiel sein. Die meisten Kochrezepte sind für vier Personen berechnet. Doch was, wenn sieben oder lediglich drei Gäste erwartet werden? Du könntest es dir leicht machen und den Taschenrechner zur Hand nehmen. Aber genauso gut kannst du dein Kopfrechnen etwas trainieren. Es gibt zahlreiche andere Rechenbeispiele im Alltag, die dir dabei helfen dich fit zu halten.
Bleibe im Unterricht dran und übe regelmässig damit Lücken gar nicht erst entstehen
Erledige die Hausaufgaben an dem Tag, an dem sie aufgegeben wurden. Der Unterrichtsstoff ist dann noch frisch im Gedächtnis. Kannst du eine Aufgabe nicht berechnen, bleibt genügend Zeit, um dir Nachhilfe zu holen. Wenn du die Aufgaben am nächsten Tag nochmals wiederholst, bleibt besonders viel Lernstoff hängen.
Hol dir Mathematik Nachhilfe, wenn du Hilfe brauchst
Nachhilfe in Anspruch zu nehmen ist keine Schande. Es zeugt vielmehr davon, dass du dir deine Schwächen eingestehen kannst und dass du dich verbessern möchtest. Nachhilfe zu nehmen ist deshalb dann ein cleverer Schachzug, wenn du einen Lernrückstand feststellst. Mathematik Nachhilfe schafft es, dir die einzelnen Abläufe so zu erklären, dass du sie verstehst. Ist etwas einmal wirklich verstanden, bleibt es im Gedächtnis und muss nicht erneut gelernt werden.>
Mathematik heisst verstehen, nicht auswendig lernen
Das Einmaleins ist ein Thema, das zuerst begriffen und dann auswendig gelernt wird. Ansonsten werden höchstens noch Formeln kommen, die in dieser Form gelernt werden. Zumeist hat das Verstehen die höhere Priorität. Wenn du Aufgaben beispielsweise nur auswendig lernst, wirst du spätestens dann, wenn Prüfungsaufgaben mit anderen Zahlen oder Vorzeichen warten, Probleme bekommen.
Gewöhne dir allgemeine Logikaufgaben an
Mathematik ist ein Schulfach, das sich mit der Lösung von Problemen beschäftigt. In Textaufgaben sollen diese dann in eine Rechenaufgabe umgewandelt werden. Wenn du gerne Rätsel löst, wird dir das auch bei solchen Aufgaben weiterhelfen. Die Fähigkeit, knifflige Probleme zu entwirren, hilft dabei, Rechenaufgaben in Teilschritte zu zerlegen und nacheinander zu lösen.
Erarbeite dir Erfolgserlebnisse mit einfachen Aufgaben und erhöhe den Schwierigkeitsgrad langsam
Es bringt nichts, wenn du gleich mit den schwierigsten Aufgaben startest. Fange mit einfachen Aufgaben an und wage dich später an die schwierigeren Aufgaben. Damit du die Lust an der Mathematik behältst, ist es wichtig, dass du Erfolgserlebnisse hast und gleichzeitig immer wieder aufs neue gefordert wirst. Dein Lehrmittel ist ebenfalls so gegliedert, dass die Aufgaben immer schwerer werden. Es bietet sich folglich an, die Aufgaben der Reihe nach zu lösen. Nimmst du Mathematik Nachhilfe in Anspruch, sollte der Nachhilfeunterricht diesen Vorschlag ebenfalls befolgen. Suche dir immer erreichbare Ziele. Dann macht das Lösen von Matheaufgaben auch Spass.
Wiederhole Aufgaben bei Fehlern
Geschehen Fehler bei Arbeiten oder Aufgaben, ist es wichtig diese erneut zu wiederholen. Durch das erneute Bearbeiten lernt das Gehirn die neuen Pfade besser kennen. Die Fähigkeit dich zu erinnern wird dadurch verbessert. Zudem hilft Routine gegen Prüfungsangst.